Habe ich meine Seele nicht beschwichtigt und gestillt?
Sie fordert nicht mehr,
sie vereinnahmt nicht mehr,
sie bestimmt nicht mehr.
Sie harrt demütig auf dich.
Psalm 131:2
Habe ich meine Seele nicht beschwichtigt und gestillt?
Sie fordert nicht mehr,
sie vereinnahmt nicht mehr,
sie bestimmt nicht mehr.
Sie harrt demütig auf dich.
Psalm 131:2
Jeder Mensch tut Unrecht,
keiner hat eine weiße Weste,
jeder hat aber auch irgendetwas
Gutes in sich.
Gott wägt ab,
lässt überstehen,
was vor ihm besteht.
Der Rest vergeht,
ist Vergebung.
Psalm 130:3-4
Das Leben hinterlässt tiefe Furchen in der Seele,
Menschen, die einen ausnutzen,
Menschen, die einen wegwerfen,
Menschen, die gerne nehmen, aber nicht geben,
Menschen, die auf Kosten der anderen leben.
Schmerzhaft der Augenblick,
in dem es einem bewusst wird.
Psalm 129:3
Gott ist unsre Zuversicht und Stärke, eine Hilfe in den großen Nöten, die uns getroffen haben. Darum fürchten wir uns nicht.
Psalm 46,2-3
Wenn die Not am größten ist,
ist Gott nah,
arm,
wer vom Glauben abfällt,
gesegnet,
wer sich daran erinnert.
Ehrfurcht vor Gott ist der Grund,
auf den man sein Feld bestellen sollte.
Und es wird dir wohlergehen.
Psalm 128:1-2
Nur was in Gott seinen Ursprung hat, wird gut!
Häuser bauen, ohne Gott, ist vergebliche Liebesmühe,
seine Besitztümer zu bewahren suchen, ohne Gott, führt in die Armut.
Nur was mit Gott getan wird, wird gut.
Gott ist die Quelle unseres Vermögens, wahrhaftig Gutes zu tun.
Alles andere ist nicht nachhaltiges Menschengut, vergeht.
Psalm 127:1
Ich will die Übertreter deiner Wege lehren, dass sich die Sünder zu dir bekehren.
Psalm 51,15
Anders in der Elberfelder Übersetzung:
Lehren will ich die Übertreter deine Wege, und die Sünder werden zu dir umkehren.
Von Gott reden,
was er Gutes tut,
was für eine Wohltat er ist,
für Gott werben,
aus dem Erfahrungsschatz berichten,
wie Gott im Alltag hilft,
ist ein Lehrauftrag an alle,
die Gottes Gut erfahren,
deshalb schenkt er Einsicht und Verstehen –
und Durchhaltevermögen.
Theologische Theorie ist nicht authentisch
und nichts als Theorie.
Sie bewirkt nicht Umkehr, sondern Abkehr.
Gott weiß schon, was er tut.
Leben ist Arbeit,
das Feld bestellen,
Säen, pflegen, Unkraut jäten,
warten, gießen, beten,
lachen, weinen,
Mühe jeden Tag,
nur wer durchhält,
kann am Ende ernten.
Psalm 126:6
Auf den Fels setzen,
den Fels in einem,
der nicht wankt,
der ewig bleibt.
Der Berg Zion in einem,
ganz ohne Erhebung
Psalm 125:1
Gott ist unser sicherer Hafen,
unser Fels in der Brandung,
der unsere Seele,
nicht unser äußeres Leben,
vor dem Untergang bewahrt.
Psalm 124:1,4-5
Der Schlüssel zu den Himmeln,
liegt bei dir, o Gott,
nur durch dich und deine Gnade
können wir erblühen.
Sei mir gnädig, o Gott!
Amen.
Psalm 123:1
Wo ist das Haus Gottes?
Dort, wo wir seine Gegenwart spüren!
Psalm 122:1
Gott behüte dich vor allem Übel,
er behüte deine Seele,
er behüte deinen Ausgang und deinen Eingang,
von nun an bis in Ewigkeit.
Amen.
Psalm 121:7-8
In den Fangstricken von Lug und Trug
verheddert sich jede Seele.
Gott, befreie mich!
Psalm 120:2
Sei mein Anker, o Gott,
festige meine Schritte
in deinem Wort,
lass kein Unrecht mich beherrschen!
Erlöse mich von menschlicher Bedrückung und
ich will wandeln nach deinem Recht.
Lass dein Angesicht leuchten über dein Kind
und lehre mich deinen Weg!
Amen.
Psalm 119:133-135
Menschen können tun, nicht tun oder antun,
beides liegt oft eng beieinander.
Gott vergisst mein nicht und
hebt mich, ob aufrecht, im Fallen oder Liegen,
empor in seine Höhen.
Was kann Mensch mir tun?
Psalm 118:6
https://www.bible.com/de/bible/58/psa.118
Psalm 118 ist ein wichtiger Psalm, mit dem ich mich schon viel beschäftigt habe.
Und mit meinem Konfirmationsspruch.
Lobt Gott!
Und das ist alles?
denkt Mensch
Ja, das ist alles,
darauf kanalisiert sich Leben hin.
Psalm 117
Gott ist gut,
tut uns gut,
ist eine Wohltat
für die Seele,
wenn sie bereit(et) ist,
ihm zu vertrauen.
Psalm 116:7
Einen Mund haben sie und reden nicht,
Augen haben sie und sehen nicht;
Ohren haben sie und hören nicht;
eine Nase haben sie und riechen nicht;
sie haben Hände und tasten nicht,
Füße und sie gehen nicht;
kein Laut kommt aus ihrer Kehle.
Sie verschwenden alle Sinne und Gaben
für Silber, Gold, Menschenwerk,
verdrehen ihre Augen nach ihren Götzen,
hören auf falsche Ratgeber,
atmen verderbliche Luft ein
und spucken nur leere Reden wieder aus.
Welch eine Verschwendung
der Sinne,
der Sinnlichkeit,
und Sinnhaftigkeit unseres Tuns,
die Gott uns in die Wiege gelegt hat.
Psalm 115:4-7
In stürmischem Meer,
wenn wir zu ertrinken drohen, oder
wenn wir von einem Ufer zum anderen unterwegs sind,
und im Übergang Angst bekommen:
In tiefen Wassern und im stürmischen Meer hilft Gott allein!
Psalm 114:5