Du stehst wie eine Zeder des Libanon im Sturm und
weißt nicht woher der Sturmwind kommt.
Deine Hände suchen und finden Halt wie Wurzeln im Grund.
Du stehst im Sturm,
hältst dich fest und
hoffst, dass du nicht fällst.
Es reißt dich hin und her,
ohne zu wissen,
was für ein Sturmwind das ist.
Keine Zeit zu denken.
Du blickst auf das, was dir Halt gibt,
blickst auf den, der dich hält.
Eine Ahnung von der Heiligkeit des Augenblicks steigt in dir auf.
Das war ein Versprechen,
ein unauflöslicher Bund.
