Irrungen

Wer kann merken, wie oft er fehlet? Verzeihe mir die verborgenen Sünden!
Psalm 19,13
Die Elberfelder Übersetzung ziehe ich in dem Fall vor, sie heißt etwas anderes:
Verirrungen, wer sieht sie ein? Von verborgenen Sünden reinige mich!
Verirrungen, wer sieht sie ein?
Verwirrungen, wer ordnet sie?
Um Verirrung einzusehen, muss man sie erkennen.
Um Verwirrung zu entwirren, bedarf es Klarheit.
Manchmal ist das Knäuel aus Irrungen und Verwirrungen nicht mehr zu entknoten.
Mensch verirrt sich im Labyrinth der Irrtümer, findet nicht mehr hinaus, verliert sich und seinen Nächsten auf dem Irrweg.
Du, o Gott, schaust in unsere Seele.
Du allein kannst klären und die Richtung weisen.
Du allein machst aus Verwirrten
Unbeirrte.

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