Den Tag zu leben, wie er kommt.
Den Tag zu nehmen, welches Gesicht er auch hat.
Dem Tag keine Bedeutung geben, welche sich auch aufdrängt.
Keine gute, keine schlechte.
So lebt es sich Tag um Tag,
den ganzen Tag voller Energie,
ganz im Tag,
ohne Zeit, abzuschweifen vom Gerade,
Energie zu verschwenden mit dem Rück- und Vorausblick,
das Gerade immer erst entdeckend,
wenn es da ist,
konzentriert im Augenblick,
nichts beachtend außer ihn,
wenn man aus dem Gleichgewicht zu kippen droht,
sich besinnend:
Dem Tag keine Bedeutung geben,
keine gute, keine schlechte.
Sowohl die gute als auch die schlechte
zeigt sich im nächsten Augenblick schon verändert.
Nichts ist wichtig am Tag,
nichts ist vergänglicher als der Tag,
außer, dass er ein weiter Schritt Richtung Ewigkeit ist.
Wie ein Blatt im Wind.
Blatt im Wind
