Wie köstlich ist deine Güte, Gott, dass Menschenkinder unter dem Schatten deiner Flügel Zuflucht haben!
Psalm 36,8
In der Elberfelder heißt es:
Wie köstlich ist deine Güte, o Gott! Und Menschenkinder nehmen Zuflucht zu deiner Flügel Schatten.
Zwischen Elberfelder Übersetzung und Lutherübersetzung liegen Welten des Gottesverständnisses:
Gott gewährt Zuflucht versus
Mensch sucht Zuflucht.
Gnadengott gegen selbstverantwortlicher Mensch.
Gott in seiner Unbegrenztheit,
Mensch in der Begrenztheit
seiner Ausdrucksform und
seines Gottesverständnisses.