Gott will nicht das Leben wegnehmen, sondern er ist darauf bedacht, dass das Verstoßene nicht auch von ihm verstoßen werde.
2.Samuel 14,14
Ein ziemlich anderer Sinn in der Elberfelder Übersetzung (der ganze Vers), Textverständniswelten dazwischen:
Denn wir müssen gewisslich sterben und sind wie Wasser, das auf die Erde geschüttet ist, welches man nicht wieder sammeln kann; und Gott nimmt nicht das Leben weg, sondern er sinnt darauf, dass der Verstoßene nicht von ihm weg verstoßen bleibe.
In der Lutherübersetzung ist es ein verstoßender Gott, in der Elberfelder Übersetzung ein sammelnder Gott.
Ausstoßender Gott,
drohender Gott,
der Angst macht,
oder besorgter Gott,
der um uns wirbt,
da er uns gern sammeln möchte,
einer der Leben nicht wegnimmt,
sondern gibt?
Ich neige mich zum Elberfelder Verständnis.
Dazu fällt mir die Stelle ein: O Israel, wie gerne möchte ich Dich sammeln wie ein Hirte seine Schafe… .
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Passt perfekt. Und wir alle sind Jakob Israel.
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